m1 – sensorisches Musikinstrument
Das modul[1] ist ein sensorisches Musikinstrument mit Quintenzirkel-Interface und meine Diplomarbeit als Kommunikationsdesigner, Schwerpunkt Multimedia (betreut von Prof. Holger H. Ebert) an der Fachhochschule nürnberg.




Ausgangspunkt ist ein neues Bedieninterface mit einem Quintenzirkel als harmonisches “Kontrollzentrum” mit 4 Sensoren (jeweils 2 Abstands- und 2 Drucksensoren).
Gegenstand der Arbeit war einerseits die Programmierung und die Gestaltung der Benutzeroberfläche (damals noch in lingo realisiert), andererseits auch die hardware mit Platinenentwicklung, Sensorik und Schlaltplanerstellung – aber auch der Bau des Gehäuses nach (den zur Verfügung stehenden Mitteln) ergonomischen und musikalisch bedienbaren Aspekten.
Durch die integrierte Hamonisierung ermöglicht das modul[1] das Zusammenspiel mit “analogen”, echten Musikern, was auch die eigentliche Triebfeder zur Entwicklung des Instruments war. Elektronische Instrumente sind auch musikalischer Sicht klanglich sehr interessant, nur die Bedienung erfolgt in althergebrachter Weise eigentlich nur auf der Klaviatur. Eine neue Möglichkeit des Spielens, die ein intuitives und somit musikalisches Ausdrucksvermögen ermöglicht und dabei das Zusammenspiel mit anderen Musikern nicht außen vor lässt, war eine spannende Herausforderung.
Zur Präsentation wurde das Bandprojekt zeichensprecher gegründet; damals noch mit einer anderen Besetzung als heute: KP1 und Backing-Vocals: Roy Bittermann, Bass: Jan Proske, modul[1] und Gesang: Michael Markert, Gitarre: Daniel Corriger, AirSynth/AirFX und Backing-Vocals: Eva Lindert (nicht im Bild).
Eine 4-Track Studio-Aufnahme des damaligen Projekts wurde unter Creative-Commons-License auf dem Netzlabel Subsource veröffentlicht.
· 12.02.2003: Diplomausstellung FH-G Nürnberg
· 16.09.2003: 1. Netaudio Night Nürnberg
· 14.02.2004: 2. Netaudionight Nürnberg
Bilder:
m1 gallery
Musik:
modulmusik 4-Track Mini-EP