150 Durchsuchungen und 220 Verfahren pro Monat
…in Deutschland. Das zumindest gibt die GVU (Gesellschaft zur Verfolgung von Urheberrechtsverletzungen) bekannt.
Interessant ist vor allem, woher die Anzeigen kommen:
“(…) es gebe inzwischen eine “Fülle von Kleinkontrollen”. So würden raubkopierte DVDs etwa verstärkt in Autos bei Straßenverkehrsbeobachtungen gefunden, während andererseits auch schon mal die beleidigte Ex-Ehefrau einen ehemaligen Partner wegen Raubkopieren anzeigt habe. “Bei Polizeieinsätzen wegen ruhestörenden Lärms wird ebenfalls nachgesehen, ob das CD- und DVD-Material tatsächlich legal ist”, berichtete Esser und gab die Parole aus: “Die Schonfrist ist endgültig vorbei.”
Also: Wer laute Musik hört und fiese Nachbarn hat sollte nicht mit dem Auto zur Geliebten fahren. Gefährlich! :-|
Quelle: Heise Online
One thought on “150 Durchsuchungen und 220 Verfahren pro Monat”
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Gefährlich wird es allerdings auch für die Privatfahnder von der GVU, die nämlich selbst ins Visier der Ermittler geraten ist:
Nachzulesen hier: GVU-Fahnder als Raubkopierer-Komplizen